Was tun nach Eswl?

Was tun nach Eswl?

Nach der ESWL ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig, damit die Steinbröckel auch aus der Niere ausgespült werden. Der Urin kann unmittelbar nach der Behandlung rötlich verfärbt sein, was in der Regel unproblematisch ist und meistens nach kurzer Zeit wieder verschwindet.

Wie lange Schiene nach Eswl?

Bei kleinen Steinen (< 5 mm) ist häufig das Belassen der Schiene für 7-10 Tage ausreichend. In dieser Zeit weitet sich der Harnleiter und der Stein wird voraussichtlich nach Entfernung der Schiene spontan abgehen und beim Wasserlassen ausgeschieden.

Welche Risiken bestehen bei einer ESWL?

Folgende Risiken bestehen bei einer ESWL, wobei ernsthafte Probleme bei der extrakorporalen Stoßwellentherapie nur selten auftreten: Schmerzen durch die Stoßwellen. Herzrhythmusstörungen während der ESWL. Anstieg des Blutdrucks (Hypertonus) Blutergüsse in der Niere. erneute Größenzunahme der Steinstücke vor dem Ausscheiden.

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Was kann ich nach einer ESWL beachten?

Zertrümmerte Steine können zudem in den Harnwegen- oder Gallengängen erneut steckenbleiben – Harnsteine können einen Harnstau verursachen, schlimmstenfalls ist eine Blutvergiftung die Folge. Was muss ich nach einer ESWL beachten? Der Erfolg einer ESWL zeigt sich erst nach sechs bis zwölf Wochen bei der Ultraschall- oder Röntgenkontrolle.

Wie wird ESWL erzeugt?

Bei der ESWL werden Stoßwellen erzeugt, die sich im Bereich des Steins bündeln. Der Stein wird auf diese Weise zertrümmert. Das Verfahren funktioniert folgendermaßen: Stoßwellen setzen sich ohne Unterbrechung fort, solange sie sich in einem Medium gleicher Impedanz (=Wellenwiderstand) befinden.

Welche Steine können mit der ESWL behandelt werden?

Die ESWL ist nahezu bei allen Steinleiden geeignet. In erster Linie werden damit Steine der ableitenden Harnwege behandelt, also Nieren-, Harnleiter- und Blasensteine. Auch Steine der Bauchspeicheldrüse (Pankreassteine) können mit der ESWL zertrümmert werden.