Was ist betroffen bei einer Makuladegeneration?

Was ist betroffen bei einer Makuladegeneration?

Betroffen ist dabei vor allem das zentrale Sehen, die seitlichen Bereiche bleiben von Sehstörungen grösstenteils verschont. AMD-Patienten werden deshalb meist nicht ganz blind, können aber wichtige Fähigkeiten wie Gesichtserkennung und Lesen zunehmend verlieren. Meist sind beide Augen von Makuladegeneration betroffen.

Kann man die Makula sehen?

Diese Stelle, auch als „Gelber Fleck“ oder Makula bezeichnet, ist für das Sehen besonders wichtig. Hier liegen die Fotorezeptoren sehr dicht beieinander. Mit dieser Stelle der Netzhaut kann man am schärfsten sehen und lesen.

Was ist die Makuladegeneration im Erwachsenenalter?

Alle NetDoktor-Inhalte werden von medizinischen Fachjournalisten überprüft. Die Makuladegeneration ist eine der häufigsten Ursachen von Erblindungen im Erwachsenenalter. Der wichtigste Teil der Netzhaut wird hierbei zerstört, sodass scharfes Sehen nicht mehr möglich ist. Im schlimmsten Fall droht eine weitgehende Erblindung.

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Ist die Makuladegeneration trocken oder feucht?

Im fortgeschrittenen Stadium der Makuladegeneration wird zwischen der „trockenen“ und der „feuchten“ Form unterschieden. Bei der trockenen Makuladegeneration sterben allmählich immer mehr Netzhautbereiche ab, so dass es zu Gesichtsfeldausfällen im Zentrum kommt.

Welche Behandlungsmethoden helfen bei der Makuladegeneration?

Für die trockene altersbedingte Makuladegeneration gibt es derzeit noch keine erfolgreiche Behandlungsmethode. Eine gesunde ausgewogene Ernährung und die Minimierung von Risikofaktoren wie der Verzicht aufs Rauchen und UV-Schutz bei starkem Sonnenlicht helfen jedoch, die Augen zu schützen.

Ist die Makuladegeneration weit fortgeschritten?

Gerade Linien erscheinen als Wellen. Wenn die Makuladegeneration weit fortgeschritten ist, kann das Sehvermögen in der Mitte des Blickfeldes ganz ausfallen. Die Patienten sehen dann an dieser Stelle nur noch einen hellen, grauen oder schwarzen Fleck. Diesen Fleck bezeichnet man in der Augenheilkunde als „zentrales Skotom “.