Warum führt Alkohol zur Fettleber?
Wird die Leber durch zu hohen Alkoholkonsum zu stark beansprucht, können die Entgiftungs- und Stoffwechselvorgänge unterbrochen werden. Beim Alkoholabbau können die Leberzellen durch anfallende Stoffe wie Azetaldehyd geschädigt werden und es kann zunächst vermehrt zu Fetteinlagerungen kommen (alkoholische Fettleber).
Was tun bei alkoholbedingter Fettleber?
Alkoholbedingte Lebererkrankungen Infolge eines übermäßigen Alkoholkonsums entsteht zunächst eine Fettleber. Dabei lagern sich Triglyzeride in den Leberzellen an und schädigen diese.
Wie wirkt der überschüssige Alkohol auf die Leber?
In der Zwischenzeit beeinflusst der überschüssige Alkohol das Gehirn, das Herz, die Muskeln und andere Körpergewebe. Wenn Alkohol zusammen mit Medikamenten eingenommen wird, kann dies die Belastung der Leber verstärken.
Was ist ein alkoholtoxischer Leberschaden?
Ein solcher alkoholtoxischer Leberschaden, bei welchem der Alkohol aufgrund der Menge und/oder Häufigkeit hoch giftig (‚toxisch‘) wirkt, verläuft in der Regel in drei Stadien. Am Anfang steht meist eine Fettleber (sog. ‚Steatosis hepatis‘), ein Zustand der möglicherweise noch reversibel, also heilbar ist.
Kann sich ein alkoholischer Leberschäden zurückbilden?
Kann sich ein alkoholischer Leberschaden zurückbilden? Die Leber hat grundsätzlich die Fähigkeit, sich zu erholen. Im Frühstadium kann sich ein minimaler Leberschaden noch zurückbilden, wenn die betroffene Person auf Alkohol verzichtet. Weiter fortgeschrittene Leberschäden wie z.B. eine Zirrhose bilden sich in der Regel nicht mehr zurück.
Welche Organe beeinflussen den Alkohol?
Die Leber ist das einzige Organ, das Alkohol in nennenswertem Maße abbaut; sie kann in einem bestimmten Zeitraum jedoch nur eine gewisse Alkoholmenge entgiften. In der Zwischenzeit beeinflusst der überschüssige Alkohol das Gehirn, das Herz, die Muskeln und andere Körpergewebe.