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Was bedeutet das Wort privilegiert?
Privilegierte: … Begriffe: 1) Begünstigte, Bevorzugte, Bevorrechtigte Gegensatzwörter: 1) Gleiche, Unterprivilegierte Männliche Wortformen: 1) Privilegierter Anwendungsbeispiele: 1) Es ging mir um die Gerechtigkeit.
Was bedeutet qualifiziert und privilegiert im Zusammenhang mit Delikten?
Was ist der Unterschied zwischen einem qualifizierten Delikt und einem privilegierten Delikt? Bei qualifizierten Delikten liegen erschwernde Umstände vor. Sie sind mit einer höheren Strafe als das Grunddelikt bedroht. Bei privilegierten Delikten liegen mildernde Umstände vor.
Was ist privilegiertes Bauen?
Privilegierte Bauvorhaben sind Bauvorhaben, die auch im Außenbereich, also den Flächen, für die kein qualifizierter Bebauungsplan besteht und die außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile liegen, zulässig sind.
Wann ist ein Landwirt privilegiert?
Die landwirtschaftliche Privilegierung nach § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB setzt voraus, dass dem Eingriff in den zumeist naturhaft geprägten Außenbereich ein auf Dauer angelegter Betrieb gegenübersteht, dem das geplante Vorhaben zu dienen bestimmt ist.
Wie wird man privilegiert?
Was bedeutet Privilegierung in der Rechtswissenschaft?
Privilegierung bedeutet in der Rechtswissenschaft die gerechtfertigte, positive Ausnahme von der Regel der Gleichberechtigung. Beispiele hierfür sind privilegierte Straftaten, wie die Tötung auf Verlangen ( § 216 StGB) oder aus dem öffentlichen Baurecht, Bauvorhaben ( § 35 BauGB ).
Was sind privilegierte Straftaten?
Beispiele hierfür sind privilegierte Straftaten, wie die Tötung auf Verlangen ( § 216 StGB) oder aus dem öffentlichen Baurecht, Bauvorhaben ( § 35 BauGB ). Sie dürfen nicht mit den Privilegien verwechselt werden, die früher Personen gewissen Standes für sich beanspruchen konnten.
Wie ist der Unterhalt für minderjährige Kinder privilegiert?
Grundsätzlich sind minderjährige Kinder beim Unterhalt privilegiert. Ihnen ist also vorrangig der Unterhaltsanspruch zu erfüllen. Volljährige Kinder sind in der Rangfolge an vierter Stelle, also noch nach betreuenden Elternteilen oder Ehegatten. Hintergrund ist, dass Volljährigen zugemutet werden kann, selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen.