Ist Risperidon im Blut nachweisbar?

Ist Risperidon im Blut nachweisbar?

Nach ungefähr ein bis zwei Stunden ist die maximale Plasmakonzentration mit einer Bioverfügbarkeit von etwa 70\% erreicht. Die Eliminationshalbwertszeit von Risperidon beträgt etwa drei Stunden, die seiner Metaboliten 24 Stunden.

Wie lange ist Risperidon im Blut?

Nach oraler Verabreichung an psychotische Patienten wird Risperidon mit einer Halbwertszeit von ungefähr 3 Stunden eliminiert. Die Eliminationshalbwertszeit von 9-Hydroxyrisperidon und der aktiven antipsychotischen Fraktion beträgt 24 Stun- den.

Was sind die maximalen Konzentrationen von Risperidon?

Die Maximalkonzentrationen im Plasma betrugen 24 µg/L Risperidon, 920 µg/L 9–Hydroxy-Risperidon und 26,4 mg/L Lithium. Aus den populations- pharmakokinetischen Daten und den gemessenen Konzentrationen wurde eine bioverfügbare Dosis von 235,15 mg Risperidon (= ca. 120 Tabletten zu je 3 mg Risperidon) berechnet.

Wie wird die Dosis von Risperidon erhöht?

Am ersten Tag wird mit einer Dosis von 2 mg Risperidon begonnen, die am zweiten Tag auf 4 mg erhöht wird. Bei den meisten Patienten wird mit 4 mg als Erhaltungsdosis bereits der gewünschte Erfolg erzielt. Die Dosierung kann jedoch auch erhöht werden, sollte aber aufgrund von fehlenden Daten nicht mehr als 16 mg pro Tag betragen.

LESEN SIE AUCH:   Was ist die Temperatur Gefahrenzone?

Wie wird Risperdal angewendet?

Risperdal wird zur Behandlung der folgenden Krankheitsbilder angewendet: Schizophrenie, bei der Sie Dinge sehen, hören oder fühlen können, die nicht da sind, Dinge glauben können, die nicht wahr sind, oder sich ungewöhnlich misstrauisch oder verwirrt fühlen können.

Wie bewerten die Behörden Chemikalien?

Nach Konzepten, die in der Europäischen Union abgestimmt sind, bewerten die Behörden Daten zu den Wirkungen von Chemikalien und sagen anhand von Modellen die zu erwartenden Umweltbelastungen voraus. Werden dabei Risiken festgestellt, ist ein geeignetes Risikomanagement erforderlich.