Welche Auswirkungen hat die Schilddruse auf die Psyche?

Welche Auswirkungen hat die Schilddrüse auf die Psyche?

Auswirkungen der Schilddrüse auf die Psyche. So klein das Organ Schilddrüse auch sein mag, so groß ist doch sein Einfluss auf den Körper. Die dort produzierten Hormone beeinflussen nicht nur organische Vorgänge wie Herz, Kreislauf, Verdauung oder Wachstum, sondern aktivieren auch den Stoffwechsel der Nervenzellen und die Gehirntätigkeit.

Ist die Schilddrüse Spiegel der Emotionen?

Die Schilddrüse als Spiegel der Emotionen zeigt sich sowohl bei der Über- als auch der Unterfunktion. Seelische Reifungsstörungen zwischen dem 9. und dem 15. Lebensjahr haben besonderen Einfluss auf die Schilddrüsenaktivität.

Was ist die Schilddrüse und das Herz?

Schilddrüse und Herz. Das Herz ist ein wesentliches Zielorgan der Schilddrüsenhormone. Im Wechselspiel mit zahlreichen anderen Mechanismen regulieren Schilddrüsenhormone die Herzkraft, die Herzfrequenz und auch das zirkulierende Blutvolumen. Daher haben Funktionsstörungen der Schilddrüse immer auch Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System.

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Was sind die Symptome der Schilddrüsenunterfunktion?

Typische Symptome der Schilddrüsenunterfunktion: Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Lustlosigkeit und Gewichtszunahme. Eine Behandlung dieser Symptome kann nur erfolgreich sein, wenn die Ursache des erhöhten Cortisolspiegels erkannt und verändert wird. Dazu gehören Dauerstress und ein Übermaß kohlenhydrathaltiger Ernährung.

Welche Stimmungsschwankungen unterliegt der Schilddrüse?

Experten haben außerdem einen jahreszeitlichen Zusammenhang zwischen depressiven Störungen und der Funktion der Schilddrüse nachgewiesen. Nicht nur Stimmungsschwankungen treten in der Herbst- und Winterzeit häufiger auf. Auch die Produktion von Schilddrüsenhormonen unterliegt saisonalen Schwankungen.

Was ist eine Überfunktion der Schilddrüsen?

Bei der Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) kommt es zu einer Überproduktion von Schilddrüsenhormonen und zu einem erhöhten Schilddrüsenhormonspiegel im Blut. Die wichtigsten Ursachen einer Schilddrüsenüberfunktion sind die Schilddrüsenautonomie und die Basedowsche Erkrankung (M. Basedow).

Was sind Störungen der Schilddrüsenfunktion?

Störungen der Schilddrüsenfunktion treten oft in speziellen Lebensphasen auf, wie z. B. in Schwangerschaft, Pubertät oder Wechseljahren. Dies bestätigt, dass Veränderungen im Bereich der Geschlechtshormone auch einen großen Einfluss auf die Schilddrüse haben.

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Wie wird die Bildung der Schilddrüsenhormone reguliert?

Die Bildung der Schilddrüsenhormone wird durch übergeordnete Schaltstellen im Gehirn – über den Hypothalamus und die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) – reguliert. Treten dort Fehlfunktionen auf, beeinflusst dies die Schilddrüse.

Welche hormone produzieren die Schilddrüsen?

Dies signalisiert dem Organ auf der nächsten Ebene – der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) – das Thyreoidea-stimulierende Hormon (TSH) zu produzieren. Durch die Stimulation des Hormons TSH nimmt die Schilddrüse Jod aus dem Blut auf und schüttet die Schilddrüsenhormone T3 und T4 aus. Ist eines dieser Organe gestört, kann es zu einer Unterfunktion kommen.

Welche Medikamente helfen bei der Schilddrüsenüberfunktion?

In solchen Fällen stehen als weitere Behandlungsmöglichkeiten eine Radiojodtherapie oder eine Operation zur Verfügung. In der Regel werden zu Beginn der Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion sogenannte Thyreostatika verabreicht, die die Produktion der Schilddrüsenhormone hemmen.

Was ist der Bluttest für die Schilddrüsenfunktion?

Bluttest zeigt Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse. Die Schilddrüse beeinflusst unseren Körper: Das reicht vom Herz-Kreislauf-System über die Verdauung und die Muskelkraft bis hin zur Aktivität der Schweißdrüsen und dem Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel. Ganz besonders wichtig ist eine normale Schilddrüsenfunktion für das Gehirn.

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Kann man Schilddrüsenerkrankungen vorbeugen?

Zudem empfiehlt sich die Verwendung von jodiertem Speisesalz. Schilddrüsenüberfunktionen, die durch Morbus Basedow verursacht werden, kann man nicht vorbeugen. Sind in Ihrer Familie bereits Schilddrüsenerkrankungen aufgetreten, ist es allerdings sinnvoll, dass Sie Ihre Schilddrüse regelmäßig untersuchen lassen.

Wie viele Frauen haben Probleme mit der Schilddrüse?

Jede vierte Frau hat während der Wechseljahre, vor allem in der Peri-Menopause, Probleme mit der Schilddrüse. „Schilddrüsenerkrankungen sind extrem häufig, jede vierte Frau und jeder zehnte Mann hat eine Unterfunktion der Schilddrüse. Das ist eine enorme Anzahl von Menschen und die Hälfte von ihnen weiß es nicht.

Was sind andere Ursachen von Schilddrüsenüberfunktion?

Andere Ursachen von Schilddrüsenüberfunktion. Zu den seltenen Ursachen der Schilddrüsenüberfunktion zählen eine Entzündung der Schilddrüse (Thyreoiditis) und bestimmte Formen von Schilddrüsenkrebs. Auch wer zu viel Schilddrüsenhormone als Medikament einnimmt (etwa bei einer Schilddrüsenunterfunktion), kann eine Hyperthyreose entwickeln.