Inhaltsverzeichnis
- 1 Ist die Palme verdurstet?
- 2 Wie schneiden sie die Palme ab?
- 3 Welche Palmen eignen sich zum Auspflanzen?
- 4 Ist die Gattung der Palmen so beliebt?
- 5 Was gibt es auf den Palmengewächsen?
- 6 Ist die Bezeichnung Palme irreführend?
- 7 Wie besprühen sie die Palmen?
- 8 Wie füllen sie eine Palme ein?
- 9 Ist die Palme vertrocknet?
- 10 Ist die Palme ernsthaft in Gefahr?
Ist die Palme verdurstet?
Wenn die Palme verdurstet ist häufig gar nicht das Gießverhalten schuld, sondern ein zu kleiner Topf. Befindet sich kaum noch Substrat im Pflanzgefäß, kann die Palme an heißen Tagen nicht mehr genügend Feuchtigkeit aufnehmen und sie vertrocknet.
Wie schneiden sie die Palme ab?
Auch wenn es nicht schön aussieht: Schneiden Sie nur die vollständig eingetrockneten Wedel stammnah ab, da das Blattwerk der Palme als wichtiger Nährstoffspeicher dient. Bitte übergießen oder überdüngen Sie die Pflanze nicht, weil sie nun gut machen möchten was versäumt wurde – viel hilft in diesem Fall nicht viel.
Wie lange sollte die Palme älter sein?
Die Palme muss mindestens 4 Jahre alt sein, älter ist aber besser. Außerdem ist es wichtig, die Palmen mit den Jahren abzuhärten, ihnen immer mehr Minusgrade zuzumuten und das über einen immer längeren Zeitraum. Wichtig ist auch der richtige Standort. Er sollte unbedingt geschützt sein.
Welche Palmen eignen sich zum Auspflanzen?
Zum Auspflanzen können natürlich n ur bestimmte, sehr robuste Palmen genutzt werden. Einige Hanfpalmen gehören zu diesen, besonders die Chinesische Hanfpalme, aber auch die Nadelpalme oder die Louisiana Palmetto oder die Zwergpalmetto kann man versuchen. Als Jungpflanzen ist keines dieser Exemplare für die Überwinterung im Freien geschaffen.
Ist die Gattung der Palmen so beliebt?
Kein Wunder, dass Palmen als Zimmer-, Büro- und Wintergartenpflanzen so beliebt sind. Die Gattung der Palmen ist vielfältig. Ihr Wuchs reicht von buschigen Topfpflanzen bis hin zu jahrhundertealten Baumriesen. Manche Arten kann man in milden Gegenden sogar in den Garten pflanzen.
Was sind die Unterschiede zwischen Palmen und Samen?
Sie sehen den Palmen zwar sehr ähnlich und vermehren sich wie diese durch Samen. In allen anderen Merkmalen stehen Palmfarne aber den Farnen sehr nahe. Das Gleiche gilt für die Baumfarne (Cyatheales), die von Laien ebenfalls oft für Palmen gehalten werden.
Was gibt es auf den Palmengewächsen?
Finden Sie auf den Palmengewächsen weiße, wollige oder grauweiße Beläge, handelt es sich in der Regel um Schädlinge. Mehltau wie bei anderen Pflanzen kommt eher selten vor. Da die Pflanzensaft saugenden Tiere die Palme massiv schädigen können, sollten Sie diese in jedem Fall mit einem geeigneten Mittel behandeln.
Ist die Bezeichnung Palme irreführend?
Die Bezeichnung Palme ist für die Yucca-Palme irreführend, denn es handelt sich um eine Art Strauch oder Kleinbaum. Aus einer verdickten Basis treiben Stämme, die an mexikanischen Höhenlagen 10 Meter erreichen und mit zunehmendem Alter hohl sind. In der Zimmerkultur zählen meterhohe Wuchshöhen eher zur Ausnahme.
Wann wird die Palme gedüngt?
Gedüngt wird erst nach etwa sechs Monaten, wenn das Nährstoffdepot des frischen Substrats verbraucht ist. Saugende Insekten wie Läuse oder die winzig kleinen Spinnmilben können der Palme so sehr zusetzen, dass die Pflanze verkümmert.
Wie besprühen sie die Palmen?
Besprühen Sie deshalb die Wedel regelmäßig mit zimmerwarmem und kalkarmem Wasser. Besonders im Winter, wenn die Heizung die Raumluft zusätzlich austrocknet, ist diese Pflegemaßnahme bei Palmen sinnvoll, um braune Blattspitzen zu vermeiden.
Wie füllen sie eine Palme ein?
Füllen Sie einen Eimer oder ein ausreichend großes Gefäß mit Wasser. Tauchen Sie die Palme vollständig ein. Warten Sie, bis keine Luftblasen mehr an die Oberfläche steigen.
Wann sollte die Palme geschützt werden?
Sobald sich die Außentemperaturen bis auf + 5 °C der jeweiligen Toleranzgrenze der Palme nähern, ist es Zeit den Winterschutz anzubringen. Wenn also eine Palmenart Temperaturen zwischen minus 12 °C und minus 17 °C verträgt, sollte sie ab einer Temperatur von minus 7 °C geschützt werden.
Ist die Palme vertrocknet?
Die Pflanze ist vertrocknet. Wenn die Palme verdurstet ist häufig gar nicht das Gießverhalten schuld, sondern ein zu kleiner Topf. Befindet sich kaum noch Substrat im Pflanzgefäß, kann die Palme an heißen Tagen nicht mehr genügend Feuchtigkeit aufnehmen und sie vertrocknet.
Ist die Palme ernsthaft in Gefahr?
Sind die Wedel bis zum Herz hinuntergefroren, ist die Palme ernsthaft in Gefahr. Häufig ist es noch nicht einmal der Frost, welche die Pflanze eingehen lässt.
Kann ich meine Palme noch retten?
Hilfe, meine Palme ist erfroren, kann ich sie noch retten? Einige Palmenarten vertragen, ausreichenden Winterschutz vorausgesetzt, kurzzeitige Temperaturen von – 20 Grad. Dauert die Kälteperiode länger an kann es passieren, dass die Palme Kälteschäden davonträgt.