Was besagt der Begriff Claudicatio intermittens?
„Claudicatio intermittens“ ist der medizinische Fachbegriff für Schmerzen im Unterschenkel (oder in beiden Beinen), die bei körperlicher Anstrengung (z. B. beim Gehen) auftreten und in der Regel nach einer Pause von einigen Minuten wieder verschwinden (daher der häufig verwendete Begriff „Schaufensterkrankheit“).
Was ist eine periphere arterielle Verschlusskrankheit?
Periphere arterielle Verschlusskrankheit. Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit ( pAVK; englisch peripheral artery disease, PAD; umgangssprachlich siehe auch Schaufensterkrankheit ), auch chronische arterielle Verschlusskrankheit der Extremitäten genannt, handelt es sich um eine Störung der arteriellen Durchblutung der Extremitäten.
Welche Funktionen haben die peripheren Nervensysteme?
Funktionen & Aufgaben. Dem peripheren Nervensystem kommen zentrale Aufgaben bei der Wahrnehmung sensorischer Signale aus der Umwelt sowie der unwillkürlichen und willkürlichen Motorik zu. Durch die afferenten (sensorischen) Neurone werden über die Rezeptoren aufgenommene Sinneseindrücke an das ZNS weitergeleitet.
Was ist eine akute arterielle Verschlusskrankheit?
Die akute periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) tritt meist in einer Extremität auf, dabei sind die Beine deutlich häufiger betroffen als die Arme. Ein ganz akuter Arterien-verschluss äußert sich durch plötzlich einsetzende, heftige Schmerzen in der betroffenen Extremität begleitet von Blässe und Kältegefühl.
Welche Untersuchungsmethoden helfen bei einer arteriellen Verschlusskrankheit?
Ergänzende, insbesondere apparative Untersuchungsmethoden spielen vor allem eine Rolle für die Therapieplanung bei einer höhergradigen arteriellen Verschlusskrankheit. Eine so genannte Dopplerdruckmessung (Verschlussdruckmessung) ist die treffsichere Basisuntersuchung bei Verdacht auf pAVK. Der Patient liegt auf einer Untersuchungsliege.