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Wie wird Übergewicht festgestellt?
Adipositas wird in erster Linie anhand der Optik und der Waage diagnostiziert. Zur Beurteilung des Gewichts dient der Körpermasse- bzw. Body-Mass-Index (BMI). Der BMI berechnet sich aus Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch Körpergröße in Metern zum Quadrat.
Wann habe ich Adipositas?
Body Mass Index (BMI) Der BMI kann mit Hilfe einer einfachen Formel berechnet werden. Sie lautet: Körpergewicht / (Körpergröße)2. Ab einem BMI von 25 gelten Menschen als übergewichtig und ab einem BMI von 30 als adipös.
Welche Krankheiten gibt es bei Übergewicht?
Starkes Übergewicht (Adipositas) ist u.a. ein Risikofaktor für:
- Diabetes mellitus Typ 2.
- Fettstoffwechselerkrankungen ( z.B. Hypertriglyzeridämie, Hypercholesterinämie)
- Fettleber und Refluxkrankheit ( Sodbrennen), Erkrankungen der Gallenblase.
- Arteriosklerose, in weiterer Folge Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzinfarkt.
Wie kann eine Adipositas Grad 1 diagnostiziert werden?
Wenngleich eine Adipositas Grad 1 alleine durch den BMI sehr leicht diagnostiziert werden kann, ist stets auch die begleitende Beratung durch einen Arzt notwendig. Dieser kann durch geeignete Untersuchungen Differenzialdiagnosen, das heißt, andere ähnliche Krankheitsbilder, abgrenzen und ausschließen.
Wie soll die Fettverteilung gemessen werden?
Anhand der Messung des Taillenumfangs soll die eigentliche Fettverteilung im Körper gemessen werden. Forschungen zufolge ist vor allem das Fett im Bauchbereich besonders gesundheitsgefährdend und kann Auslöser für viele Folgeerkrankungen sein.
Wie muss der Fettanteil ermittelt werden?
Um Adipositas festzustellen, muss der Anteil des Körperfettes am Körpergewicht ermittelt werden. Methoden, mit denen in der täglichen Routine das Körperfettgewebe direkt bestimmt werden kann, liegen derzeit nicht vor. Aus diesem Grund wird der Fettanteil im Körper durch das Verhältnis des…
Was ist Fettleibigkeit bei fünfjährigen Kindern?
Fettleibigkeit ist schon bei fünfjährigen Kindern ein Risikofaktor für die Epiphyseolysis capitis femoris (ECF) – eine Hüftfehlstellung. Das hat eine Studie der Universität Liverpool gezeigt. Der Hüftkopf gleitet dabei am Oberschenkelhals ab, das Bein rotiert nach außen.