Was ist eine Rebound Hypertonie?

Was ist eine Rebound Hypertonie?

Gefahren bei plötzlichem Absetzen Außerdem kann es zum plötzlichen Wiederanstieg des Blutdrucks (Rebound-Hypertonie) kommen. Wenn Betablocker abgesetzt werden, empfiehlt es sich langsam auszuschleichen („heruntertitrieren“), während die Behandlung mit dem neuen Antihypertensivum beginnt.

Wie lange dauert der Rebound-Effekt nach Absetzen von Pantoprazol?

Dies liegt daran, dass der Magen während der PPI-Therapie versucht, hormonell gegenzusteuern, und diese Hormone noch einige Tage nachwirken. Nach wenigen Tagen ist dieser Effekt abgeklungen und die Hormone sind normalisiert. Man kann den Rebound durch ein schrittweises Absetzen über 14 Tage mildern.

Was ist ein Rebound-Effekt in der Medizin?

Das Rebound-Phänomen beschreibt in der Pharmakologie eine überschießende Gegenreaktion bei abruptem Absetzen eines Medikaments. Durch die vorherige Medikation kommt es zur Up-Regulation von Rezeptoren, was dann zu einer erhöhten Empfindlichkeit führt.

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Welche Altersstufen haben systolische Hypertonie?

Die Kategorisierung gilt für alle Altersstufen ab einem Alter von 16 Jahren. b Die Einteilung in Grade der isolierten systolischen Hypertonie wird anhand der Tabellenwerte für den systolischen Blutdruck vorgenommen. Der Blutdruck steigt nicht nur bei Anstrengung sondern auch bei Aufregung. Ein Beispiel ist der Weißkittelblutdruck.

Wann sollte eine Hypertonie-Therapie eingeleitet werden?

Eine Hypertonie-Therapie sollte nach den ESC/ESH-Leitlinien eingeleitet werden, wenn der Blutdruck des Patienten bei wiederholten Messungen über 140/90 mmHg liegt.

Ist die Diagnostik bei Hypertonien essentiell?

Zur Diagnostik bei Hypertonien ist eine umfassende Anamnese mit der Familienanamnese, Abfrage von körperlichen und psychosozialen Risikofaktoren, Medikamenteneinnahme, aktuelles Befinden und chronischen Erkrankungen (s. u. primäre oder sekundäre Hypertonie) essentiell.

Was erhöht das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen durch eine Hypertonie?

Das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen durch eine Hypertonie wird dabei durch gleichzeitig bestehende metabolische Risikofaktoren wie Dyslipidämie und/oder Glukoseintoleranz potenziert. Hypertensive Retinopathie. Darüber hinaus gibt es deutliche Hinweise, dass Hypertonie das Risiko für folgende Krankheiten erhöht:

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