Wie kommt es zur Behandlung von Nierensteinen?
Zu einer medikamentösen Behandlung von Nierensteine kommt es ausschließlich bei Zystinsteinen und Uratsteinen (Harnsäuresteine). In der Regel erhält ein Patient in solchen Fällen zum einen Allopurinol, ein Wirkstoff zur Senkung der Harnsäure und Natriumbikarbonat oder Alkalizitraten.
Wie können Nierensteine Schmerzen auslösen?
Es ist allgemein bekannt, dass Nierensteine heftige Schmerzen auslösen können. Insbesondere dann, wenn die Nierensteine abgehen und durch den Harnleiter in die Blase gelangen und mit dem Urin ausgeschieden werden. Durch die Überdehnung des Harnleiters können erhebliche Beschwerden auftreten.
Wie lassen sich Nierensteine abführen?
Nierensteine lassen sich so leichter über die Blase abführen. Ein anderer Tee ist Labkraut. Dieser kann die Auflösung der Nierensteine bewirken. Gegen Krämpfe, Entzündung und Schmerzen soll echter Katzenbart dienen oder die Einnahme von Orthosiphon.
Wie verbleiben Nierensteine in der Niere oder im Nierenbecken?
In einigen Fällen verbleiben Nierensteine in der Niere oder im Nierenbecken und verursachen keine Symptome. In anderen Fällen werden sie mit dem Urin ausgeschieden, ohne dass der Betroffene etwas davon bemerkt. Erst wenn die Nierensteine eine gewisse Größe angenommen haben, kann es zu Komplikationen und schwerwiegenden Symptomen kommen.
Wie kann man den Nierenstein finden?
Eventuell lässt sich bei einer Kontrolle des Urins auch Blut finden. Im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung kann man den Nierenstein dann gut ausmachen, wenn er sich in der Niere oder im Harnleiter nahe der Blase befindet. Zu erkennen sind Nierensteine dabei ab einer Größe von circa zwei Millimetern.
Wie viel trinkt man für einen Nierenstein?
Wasser verdünnt den Urin, so wird das Harnvolumen erhöht und alles bleibt „in Lösung“. Richtig viel trinken! Die deutsche Gesellschaft für Urologie e. V. empfiehlt in ihren Leitlinien zur Vorbeugung neuer Nierensteine pro Tag mindestens 2,5 bis 3 Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen.