Wann ist der Harnsaurewert zu hoch?

Wann ist der Harnsäurewert zu hoch?

Der Normalwert im Blut liegt bei Männern zwischen 3,5 bis 7,0 mg/dl und bei Frauen zwischen 2,5 bis 5,7 mg/dl. Übersteigt die Harnsäure über einen längeren Zeitraum einen Wert von 7 mg/100 ml, kann das Blut die Harnsäure nicht mehr lösen.

Wie kommt es zu erhöhten Harnsäurewerten?

Gicht und einige Nierensteine haben ihre Ursache in einem zu hohen Harnsäurespiegel im Blut. Harnsäure entsteht beim Abbau der so genannten Purine, u. a. im Rahmen der Verstoffwechselung unserer Nahrung. Ein zu hoher Harnsäurespiegel kann lange ohne Symptome und daher unbemerkt bleiben.

Was sind Ursachen für eine zu hohe Harnsäure?

Ursachen für eine zu hohe Harnsäure. Ein erhöhter Harnsäurewert wird vor allem durch einen übermäßigen Fleischkonsum hervorgerufen. Liegen die Werte dauerhaft über dem Normalwert, bilden sich im Blut Harnsäurekristalle. Diese lagern sich an den Gelenken ab und führen zu schmerzhaften Entzündungen, der sogenannten Gicht (Urikopathie).

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Ist der Harnsäuregehalt zu niedrig?

Wird ein zu niedriger Harnsäuregehalt im Blut diagnostiziert, kann eine Störung im Purin-Stoffwechsel vorliegen. Auch eine Lebererkrankung kann die Ursache sein. Wird Allopurinol (ein Arzneimittel zur Behandlung von Gicht) überdosiert, ist der Harnsäurewert ebenfalls zu niedrig.

Wie erfolgt die Ausscheidung der Harnsäure im Körper?

Die Ausscheidung der Harnsäure erfolgt zu zwei Dritteln über den Urin und zu einem kleineren Teil über den Stuhlgang. Normalerweise liegt beim gesunden Menschen ein Gleichgewicht zwischen dem Harnsäureaufbau und der Harnsäureausscheidung über die Niere vor. Dadurch sammelt sich im Körper keine überflüssige Harnsäure an.

Wie erhöht sich der Harnsäurewert im Blut?

Ein erhöhter Harnsäurewert wird vor allem durch einen übermäßigen Fleischkonsum hervorgerufen und führt zu Gicht. Liegen die Werte dauerhaft über dem Normalwert, bilden sich im Blut Harnsäurekristalle. Diese lagern sich an den Gelenken ab und führen zu schmerzhaften Entzündungen, der sogenannten Gicht (Urikopathie).