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Wie kann man mit einem Hypochonder leben?
Ärzte behandeln Hypochondrie-Patienten in der Regel mit einer Psychotherapie. Es bietet sich vor allem die sogenannte kognitive Verhaltenstherapie (KVT) an. Dabei lernen die Betroffenen, dass Beschwerden wie etwa leichte Kopfschmerzen normal sind und keine schwerwiegenden Erkrankungen bedeuten.
Wie gehe ich mit einem Hypochonder um?
Hypochonder suchen meist verstärkt nach ärztlicher Hilfe und Rückversicherung. Die Ursache der Hypochondrie ist nicht bekannt, wird aber in gestörten Denkprozessen vermutet. Hypochondrie ist nicht heilbar, Betroffene können aber durch Psychotherapie Linderung erfahren.
Welche Symptome haben Menschen mit Hypochondrie?
Menschen mit Hypochondrie zeigen meist folgende Symptome: Sie haben Angst vor Krankheiten oder können sich schwere Krankheiten einbilden. Sie sind auf ihren Körper fixiert und deuten Kleinigkeiten als schwerwiegende Krankheit. Leichte Kopfschmerzen sind für sie beispielsweise ein Hinweis auf einen Hirntumor.
Wie beschäftigen sich Betroffene mit der Hypochondrie?
Die Betroffenen beschäftigen sich vielmehr so intensiv mit seelischen oder körperlichen Krankheiten, dass sie damit das eigene Leben einschränken. Die eingebildete Krankheit: Hypochondrie ist selbst eine Erkrankung. (Bild: lenets_tan/fotolia.com)
Was kann eine Hypochondrie befördern?
Extremer Stress und psychische Belastungen können die Entstehung einer Hypochondrie befördern. Hypochonder recherchieren häufig selbst nach möglichen Diagnosen für ihre Beschwerden. Die Suche im Internet kann die Beschwerden wiederum verstärken und neue Symptome auslösen. Mediziner sprechen in diesem Fall von Cyberchondrie.
Was ist die psychische Störung von Hypochondrie?
Die psychische Störung Hypochondrie äußert sich in einer unbegründeten Angststörung vor Erkrankungen. An Hypochondrie erkrankte Menschen leiden an der Angst, an einer schweren Krankheit zu leiden. Sie können in der Regel genau benennen, vor welcher Krankheit sie sich ängstigen.
Wie verhält sich ein Hypochonder?
Menschen mit einer Hypochondrie haben eine große Angst vor Krankheiten. Diese Angst, krank zu sein, kann das Leben deutlich einschränken. Sie schließt die Sorge vor Schmerz, Behinderung, Leiden und Tod mit ein. Die Angst bleibt zumeist nicht unkonkret, sondern versteift sich immer weiter auf bestimmte Krankheiten.
Wie geht man am besten mit einem Hypochonder um?
Dafür sollte man dem Hypochonder Mut machen und ihm anbieten, ihn zu begleiten. „Allerdings darf man nicht zu stark insistieren, sonst treibt man den Kranken in die Isolation“, warnt Gaby Bleichhardt.
Warum wird man ein Hypochonder?
Die Ursachen der Hypochondrie sind vielschichtig. Erste Anzeichen gibt es häufig in der Pubertät. Auslöser können nach Ansicht einiger Mediziner der traumatische Verlust eines geliebten Menschen, ein übervorsichtiges Elternteil, schlechte Erfahrungen mit Ärzten oder eine schwere Krankheit in der Familie sein.
Was steckt hinter Hypochondrie?
Ein Auslöser der echten Hypochondrie kann der plötzliche Verlust von nahe stehenden Personen sein. „Häufig beginnt die Störung schon zuvor, aber die Erfahrung ist dann der letzte Auslöser“, erklärt Scharnhorst.
Was ist ein guter Freund für dich?
Es ist nicht immer leicht, ein guter Freund zu sein, aber wenn du dir die Zeit nimmst, eine langanhaltende Freundschaft zu pflegen, ist es die Mühe wert. Gute Freundschaften machen dich stark, glücklich und haben eine Bedeutung, die du in den sozialen Medien oder wenn du einfach nur beliebt werden willst niemals erreichen kannst.
Was ist wichtig in einer guten Freundschaft?
Das ist einer der wichtigsten Aspekte in einer guten Freundschaft. Dein Freund braucht deine Unterstützung – besonders in harten Zeiten. Keiner will mit jemandem befreundet sein, der eigentlich gar kein Interesse an ihm hat. Es ist schwer, sich auf eine Person zu verlassen, die sich nicht konsistent und vertrauenswürdig verhält.
Wie empfindest du deinen Freund anderer Meinung?
Sei ehrlich darüber, wie du empfindest, selbst wenn du denkst, dass dein Freund anderer Meinung ist. Sei dir auf eine respektvolle Art uneinig mit deinem Freund. Wenn ein Freund etwas mit dir teilt, das du anstößig findest oder wenn du einfach nicht seiner Meinung bist, darfst du das sagen.
Wie verlierst du das Vertrauen deiner Freunde?
Wenn du so bist, dann verlierst du das Vertrauen deiner Freunde. Sie werden dir nicht mehr glauben. Wenn du nicht weißt, ob du etwas schaffst, dann sage nicht zu und später doch wieder ab. Sei ehrlich darüber, dass du nicht weißt, ob du es schaffst.