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Wann macht man ein OPG?
Immer dann, wenn der behandelnde Zahnarzt möglichst große Teile des Kiefers genauer unter die Lupe nehmen muss, kommt die Orthopantomographie zum Einsatz. OPG ist eine Variante des digitalen Röntgens. Gegenüber dem gewöhnlichen Röntgen weist das digitale Äquivalent einige wichtige Vorteile auf.
Wie viel kostet ein OPG?
Übliche Preise für OPG-Geräte
OPG-Gerät | Kosten (neu, mit Einbau)* |
---|---|
Digitales OPG-Gerät | ca. 17.000 – 50.000 € |
Digitales Hybrid-Gerät mit optionaler DVT-Funktion | ca. 25.000 – 50.000 € |
Was ist eine OPG Aufnahme?
Die Orthopantomographie, kurz OPG/OPTG, gehört zu den Verfahren des Digitalen Röntgens. Es handelt sich hierbei um eine zweidimensionale Aufnahme der Kiefer- und Schädelstrukturen. Bei Bedarf und besonders anspruchsvollen Situationen können auch dreidimensionale Aufnahmen des Kiefers erstellt werden.
Wie kann eine OPG durchgeführt werden?
Damit in der Praxis eine OPG durchgeführt werden kann, muss zunächst einmal das digitale Röntgengerät finanziert werden. Sehr gute Geräte mit vielen Extras kostet meist mehrere Tausend Euro. Zusätzlich kommen Fixkosten, wie das Honorar des behandelnden Arztes und der Arzthelfer, sowie Betriebskosten dazu.
Was ist eine OPG-Tomographie?
Es handelt sich also um eine Tomographie, bei der keine Ebene, sondern eine gekrümmte, etwa halbellipsenförmige Fläche auf die Filmebene projiziert wird. In erster Linie dienen OPG-Aufnahmen der Übersicht demnach einer Grobdiagnostik, beispielsweise ob Zähne verlagert, retiniert oder nicht angelegt sind.
Warum sollte ein Zahnarzt ein OPG anlegen?
Hierbei muss der Zahnarzt sich bewusst sein, dass er auch über den Tellerrand des aktuellen Behandlungsgeschehens hinaus blicken muss. Fertigt ein Zahnarzt ein OPG an, so ist dieses vollumfänglich zu befunden, damit es zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung abgerechnet werden kann.
Wie groß ist die Strahlenbelastung einer OPG?
Des Weiteren besteht für den Patienten der Vorteil, dass er sich oftmals nur einer einzelnen OPG unterziehen muss, damit der behandelnde Arzt einen umfassenden Behandlungsplan erstellen kann. So ist die Strahlenbelastung allgemein für den Patienten gering.